Offroad Medical Training

Wow! Das hat meinen Blickwinkel auf "Erste Hilfe Trainings" echt verändert. Das war mal was ganz anderes!

Der Motomedic, Georg Furhmann, GS Kutscha oder der Typ von Endulance, wie man ihn auch nennen mag. Georg macht das mit so viel Hingabe und Enthusiasmus, dass es richtig ansteckend ist.

Bei dem Offroad Medical Training frischt Georg nicht nur vergessene stabile Seitenlagen und theoretische Inhalte wieder auf. Das Training beinhaltet auch das sensible Thema: Blutungen stoppen und behandeln. Hierfür wurden blutende Wunden mittels Camelback, Kunstblut und "Körperteilen" nachgestellt.

Nach der Mittagspause wurde es ernst. Wir mussten zwei Teams bilden. Eines, um die Opfer und Retter zu spielen und eines, das beobachtet. Hierfür wurden echte Motorräder Autos, Klamotten zum Zerstören mit der Rettungsschere und Verbandsmaterial verwendet. Von abgetrennten Händen simuliert durch Schweine Haxen, Kunstwunden und spitzen Schauspielern, die alles gegeben haben. So lernt man das beim Erste-Hilfe-Kurs beim Führerschein nicht. Ich kann weiß Gott kein Blut sehen und klappe dabei sofort zusammen. Es wird niemand gezwungen oder gedrängt an Übungen teilzunehmen. Aber wie man so schön sagt: Wenn es so weit ist, wird man schon funktionieren. Tatsächlich in gewisser Weißen stimmt das. Jetzt weiß ich wenigstens, wie ich reagieren muss und bin auf einiges gefasst, wenn es doch mal zum Ernstfall kommen sollte.

Fazit: Ein Muss für jeden, der nicht nur Sonntags zum Kaffee mit dem Motorrad fährt, sondern echt zwingend für jeden zu empfehlen der auf Reise ist oder gar Motorsport betreibt oder Rally fährt. Hier ist man oft auf sich selbst gestellt und kann mit vorgestellten Material schon mal selbst Hand anlegen.

Hier der Link zum Offroad Medical Training:

Endulance Motomedic